Peter Seidel

Freier Fotokünstler
Die ersten Jahre seines Lebens verbrachte er in Marburg, bevor die Familie nach Frankfurt am Main umzog. Nach dem Abitur studierte er hier Germanistik, Anglistik und Filmgeschichte. Das Studium finanzierte er mit einer Reihe von Aushilfsjobs. 1973/1974 war Peter Seidel Mitgründer und Namensgeber des Druckladens, einem Druckerkollektiv in Frankfurt. Hier wurden u. a. der ID – Informationsdienst zur Verbreitung unterbliebener Nachrichten und Pflasterstrand (Hrsg.: Daniel Cohn-Bendit) hergestellt.
Im Alter von 14 Jahren erhielt er von seinen Eltern eine Kamera. In der Folge befasste er sich autodidaktisch mit Lichttechnik und der Praxis von Handabzügen im Fotolabor.
1979 wurde Seidel Assistent bei Horst Wackerbarth.
1982 machte er sich als Fotograf selbständig.
Von 1982 bis 1985 war er fester freier Mitarbeiter im Fotostudio des Historischen Museum Frankfurt am Main und als Fotograf an der Gestaltung von Ausstellungen und Katalogen beteiligt. In dieser Zeit befasste er sich schwerpunktmäßig mit Architekturfotografie. Von 1987 bis 1993 arbeitete er intensiv mit dem Hochbauamt der Stadt Frankfurt zusammen und dokumentierte Bauprojekte der Stadt. 2008 wurde er in die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh) berufen, deren ordentliches Mitglied er bis 2015 blieb.
Seine Fotografien befinden sich in zahlreichen öffentlichen und Privatsammlungen.
In letzter Zeit werden auch Bildbände mit seiner Lyrik und anspruchsvollen Essays herausgegeben.

Herausragende Arbeiten sind neben zahlreichen Veröffentlichungen u.a.:
„Hessen-Denkmäler der Industrie und Technik“
„Unterwelten“ Orte im Verborgenem
„Oben“ Frankfurt am Main – Türme der Stadt
„ Ganz rein!“ Jüdische Ritualbäder
Und zuletzt der Bildband „100 Jahre Kulturamt“
Auch hier brilliert er auch als Verfasser der Texte.

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